Transferbereiche

Ziel der Transferbereiche

Der Sonderforschungsbereich dient nicht nur der Vermittlung von Konzepten, Methoden und Erkenntnissen zwischen den beteiligten Disziplinen, wir übertragen das dialogische Prinzip auch auf die Interaktion mit einer außeruniversitären Öffentlichkeit. Damit verfolgen wir eine Public Sociology, die davon ausgeht, dass sozialwissenschaftliches Wissen stets auch im Zusammenspiel und Dialog mit Intellektuellen und Expert*innen aus den unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen gewonnen wird. Ein solches Verständnis öffentlicher Forschung geht über einen unilateralen Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Gesellschaft hinaus. 

Wir schaffen Räume für die Ko-Produktion von Wissen, die Anschlüsse an nicht-wissenschaftliche Expertise erlauben wie auch im SFB gewonnene empirische Erkenntnisse und begriffliche Klärungen für die Lösung von in der Praxis drängenden Fragen nutzbar machen. Um dies zu ermöglichen, tagt regelmäßig ein Transferforum, an dem (je nach Bereich) Expert*innen aus der Politik, aus Rechtsinstitutionen, Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften, Umwelt- und Verbraucherschutz, Kirche und Medien etc. beteiligt sind. 

Übersicht der Transferbereiche

In der ersten Förderphase greifen fünf Transferbereiche Themen von großer gesellschaftspolitischer Relevanz auf.