Annika Troitzsch hat Soziologie und Psychologie im Bachelor an der Universität Freiburg und der Universität Bordeaux studiert und ihren Master in Soziologie an der Universität Frankfurt absolviert. In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit kritischen und neomaterialistischen Perspektiven auf das Verhältnis zwischen Körpern und industriellen Chemikalien. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der Science and Technology Studies, Environmental Humanities, politischen Ökologie, Soziologie des Anthropozäns, feministischen Theorien und Neuen Materialismen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Beschäftigung mit gesellschaftlichen Naturverhältnissen und der Ökonomisierung von Natur. Im Rahmen des Projekts „Finanzialisierung und Wassersicherheit“ führt sie ihr PhD-Projekt durch.
Eigenes Forschungsprojekt
In ihrem Promotionsprojekt beschäftigt sie sich mit der Materialität von Wasser in Ökosystemen als Herausforderung für die Finanzialisierung von Wasser. Hierbei interessieren sie Fragen danach, in welchen Formen Wasser finanzialisiert werden kann und in welchen es unverfügbar bleibt sowie die Frage, wie Prozesse der Finanzialisierung unter Anbetracht der Materialität von Wasser konzeptualisiert werden können.
