Dr. Roman Birke

Mitglied der Gleichstellungskommission

Roman Birke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seine Forschungsschwerpunkte fokussieren auf internationale Geschichte des 20. Jahrhunderts mit einem Schwerpunkt auf Geschichte des internationalen Rechts und globaler Bevölkerungspolitik. Nach Forschungsaufenthalten an der Columbia University New York, dem Trinity College Dublin und der Friedrich-Schiller-Universität Jena promovierte er 2018 an der Universität Wien. Sein 2020 erschienenes Buch untersucht die Bedeutung menschenrechtlicher Vorstellungen in Diskussionen um globale Überbevölkerung seit den 1940er Jahren. Gestützt auf diese Expertise untersucht er im Rahmen des SFB Eigentumsvorstellungen im Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik im globalen Kontext. Besonders interessiert er sich für Konflikte um Enteignung und Restitution und analysiert etwa die Bedeutung kolonialer Eigentumskonflikte für das Deutsche Kaiserreich oder den Übergang zwischen adeligen Formen des Eigentums und neuer Eigentumsverhältnisse in der Weimarer Republik.

Ein Bild von Dr. Roman Birke.

Aktivitäten

Veröffentlichungen

Wissenschftliche Publikationen
  • Birke, Roman: Eigentumspolitik des Deutschen Kolonialismus (2024), (i.E.).  
Medien und Podcasts

Vorträge

  • Roman Birke: „Native Land Owners and Chinese Labor in ‘German Samoa’: Capitalist Accumulation and the Contestation of Racial Hierarchies in the early 20th Century“, Paper for the Workshop: Unlikely Heroes. Histories of Capitalism from Below, University of Birmingham. (13.09.2023)

Teilprojekte