Der ganztägige, SFB-interne Workshop wird vom Teilprojekt B06 organisiert. Er widmet sich der Sammlung und Reflexion der Ergebnisse der ersten Förderphase des SFB/Transregio 294 zum Thema Eigentums- und Geschlechterverhältnisse. Ausgehend von den konkreten Erkenntnissen verschiedener Teilprojekte wird angestrebt, Thesen über die wechselseitigen Bezüge zwischen Eigentum und Geschlecht zu entwickeln. Darüber hinaus steht die Diskussion über die Weiterentwicklung dieser Thematik in der ggf. kommenden Förderphase im Mittelpunkt. Die Veranstaltung wird von Kathrin Leuze, Sylka Scholz, Robin K. Saalfeld und Agnieszka Althaber (alle Friedrich-Schiller-University Jena) organisiert. Die Teilnahme steht allen offen. Um Anmeldung bei Katrin Töpel bis zum 15. November 2024 wird gebeten unter: sek.leuze@uni-jena.de.
| JenTower; Jena
| Workshop
Wandel von Eigentums- und Geschlechterverhältnissen
Wandel von Eigentums- und Geschlechterverhältnissen
Programm
10:00 – 10:15 Begrüßung
10:15 – 11:45 Rückblick auf Eigentum und Geschlecht – Ergebnisse der 1. Förderphase
- „Reproduction, Kin, and Family: Gender and Property in Slavery and Segregation in the United States” (Helen A. Gibson/Jürgen Martschukat)
- „Das Verhältnis von Eigentum und Geschlecht in Paarbeziehungen“ (Agnieszka Althaber, Kathrin Leuze, Robin Saalfeld, Sylka Scholz)
- „Propertisierung als Grenzkämpfe? Zur Frage, ob sich Diskurse um (Haus-)Arbeit in Diskursen um Eigentum (am Körper) widerspiegeln” (Irina Herb)
11:45 – 12:15 Kaffeepause
12:15 – 13:00 Gemeinsame Ergebnisdiskussion – Perspektiven und Implikationen der 1. Förderphase
13:00 – 14:15 Mittag
14:15 – 15:00 Ausblick – Eigentum und Geschlecht in der 2. Förderphase
- „Female Agency and Property: Epigraphic Insights from the Roman Empire” (Sofia Bianchi Mancini)
- „Die Sorge ums Heim. Gedanken zur Rolle von Frauen in wohnungspolitischen Auseinandersetzungen“ (Lisa Vollmer)
- „Kapitalistinnen: Welchen Status haben Frauen als Gesellschafterinnen?“ (Isabell Stamm)
15:00 – 15:30 Kaffeepause
15:30 – 16:30 Gemeinsame Diskussion – Zusammenarbeit, Arbeitsweisen und Ziele in der 2. Förderphase