Eigentum, Ungleichheit und Klassenbildung in sozialökologischen Transformationskonflikten.

Projektbeschreibung

Das Vorhaben untersucht den doppelten Strukturwandel von und durch Eigentum anhand von Überlappungszonen, die zwischen Klassenauseinandersetzungen und ökologischen Gesellschaftskonflikten entstehen. Dazu wird auf Grundlage von vier Eigentumsformen – private Produktionsmittel, Kontrollmacht, Sozialeigentum und Kollektiveigentum an Natur – eine eigentumsbasierte Klassenheuristik entwickelt.

Gegenwärtig, so die forschungsleitende These, verwandelt sich der alte industrielle, demokratisch eingehegte Klassenkonflikt sukzessive in einen sozialökologischen Transformationskonflikt, dessen Dynamik die hegemoniale Eigentumsordnung kapitalistischer Gesellschaften berührt und wohl auch verändert.

Aktivitäten des Projekts


Veranstaltungen
Veröffentlichungen
Vorträge (eine Auswahl)
  • „At the Threshold of Social Respectability: On the political construction of new underclasses“, Vortrag von Klaus Dörre, Konferenz “Robert Castel. Actualité et réception internationale”, IRIS Paris. (03.-04.04.2023)
  • „Castel’s Concept of Social Property and its Relation to Precarization and Class Formation: The Case of «Deutsche Post DHL Group», Vortrag von Steffen Liebig und Kim Lucht, Konferenz “Robert Castel. Actualité et réception internationale”, IRIS Paris, (03.-04.04.2023)
  • „Klimakrise und Kapitalismus. Über Auswege aus der Krise und Handlungsoptionen der Klima- und Arbeiterbewegung“, Vortrag von Kim Lucht, IGM-Darmstadt, (06.03.2023)

Projektbeteiligte