Nachwuchsförderung

Formate der Nachwuchsförderung

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist ein Kernanliegen des SFB, dem durch unterschiedliche innovative Formate und eine Reihe spezifischer Maßnahmen Rechnung getragen wird. Neben diesen spezifischen Maßnahmen des SFB profitieren die Nachwuchswissenschaftler*innen von den bereits existierenden Strukturen der Universitäten Jena und Erfurt sowie des Max-Weber-Kollegs.

 

 

 

Formate der Nachwuchsförderung am SFB umfassen:

Junior Research Teams: Integriert in den geplanten SFB sind drei Junior Research Teams. Diese strukturbildende Maßnahme verbindet ein hohes Maß an Eigenständigkeit der JRT mit hoher thematischer Integration in den SFB und dient dazu, die Rolle von Nachwuchswissenschaftler*innen zu stärken. Zugleich dient die Übernahme von Projektleitungsaufgaben der Qualifikation der Nachwuchswissenschaftler*innen.

Junior Research Property: Für die Gruppe der Nachwuchswissenschaftler*innen (Promovierende und Postdocs) wird ein Fonds eingerichtet, über dessen Verwendung diese autonom entscheidet. Auf diese Weise werden die wissenschaftliche Eigenständigkeit und strukturelle Autonomie der jüngeren Wissenschaftler*innen gefördert. Zugleich haben die Nachwuchswissenschaftler*innen hier die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen in Bezug auf strategische Planung und organisatorische Umsetzung zu sammeln.

Junior Research Funds (Predoc-Förderung): Um den Übergang vom Studium zur Promotionsphase finanziell zu erleichtern, wird für vielversprechende Master-Absolvent*innen aus den am SFB beteiligten Institutionen eine Anschubfinanzierung zur Exposé-Entwicklung angeboten. Der Junior Research Funds soll dazu beitragen, über die Teilprojekte und Junior Research Teams hinausgehend Promotionsperspektiven mit Eigentumsbezug zu eröffnen.

Einbindung und Betreuung der Nachwuchswissenschaftler*innen: Als Basis der Betreuung fungiert ein SFB-Kolloquium, dessen Schwerpunkt auf der Präsentation von Promotions- und Postdoc-Projekten liegt und das alle zwei Wochen stattfindet. Nachwuchswissenschaftler*innen haben die Möglichkeit, zum Thema ihres Projekts eine Lehrveranstaltung durchzuführen. Weitere Formate sind an beiden Standorten angebotene gemeinsame Lektüreseminare, Study Groups zu speziellen Themen oder Methoden sowie Forschungswerkstätten für empirisch arbeitende Promovierende und Postdocs.

Mentoring: Die Einbindung der Promovierenden in die Projektarbeit wird so gestaltet, dass sie genügend Raum erhalten, ihre eigenen Qualifikationsarbeiten zu verfassen. Um dies zu unterstützen, ist für jede*n Promovierende*n zusätzlich zu der erstbetreuenden Person ein*e Mentor*in vorgesehen, die aus einem anderen Teilprojekt stammt und als projektunabhängige Ansprechperson dienen soll. Die Postdoktorand*innen im SFB werden in zweifacher Weise in das Betreuungskonzept eingebunden: Wo dies thematisch und personell sinnvoll und gewünscht ist, können sie als Mentor*innen der Promovierenden fungieren. Zugleich wählen die Postdoktorand*innen eine Mentor*in aus dem Kreis der Teilprojektleiter*innen aus, die beratend den Habilitationsprozess begleitet und als Ansprechperson für Fragen der Karriereplanung zur Verfügung steht.

Vertretung des akademischen Mittelbaus

Vertretung des akademischen Mittelbaus:  Die Vertreter*innen sind Roman BirkeLuzie GerstenhöferSteffen Liebig und Maria Pfeiffer.

Ihr direkter Kontakt zur Vertretung des akademischen Mittelbaus: